SST CT1

Darum sollten Sie auf Server-side Tagging setzen

Mehr Nutzerdaten

Erhöhte Datenqualität

Gesteigerte Datenkontrolle

Optimiertes Marketing

Conversion-Tracking mit Server-side Tagging ermöglicht es Ihnen durch mehr Nutzerdaten und einer erhöhte Datenqualität und -kontrolle die richtigen Optimierungen Ihrer Marketing-Maßnahmen zu wählen, um zukünftig die Conversion-Rate zu erhöhen. Durch die Entlastung des Clientbrowsers steigt die Performance Ihrer Webseite, was sich positiv auf die Nutzererfahrung und damit auf die Wahrscheinlichkeit einer Conversion auswirkt.

Server-side Tagging in Conversion-Tracking integrieren

Die Integration von Server-side Tagging gelingt Ihnen in vier einfachen Schritten.

Tagging-Lösung implementieren

Steigen Sie auf eine Server-side Tagging-Lösung um. Hier finden Sie unser ProxyRiders-Setup. Folgen Sie den Schritten, um Google Analytics 4 und den Tag Manager einzubinden.

Konfiguration von Conversion-Ereignissen

Erstellen Sie Tags und Trigger für Ihre Conversions. In unserer Anleitung zum Google Tag Manager erfahren Sie, wie Sie dabei vorgehen und was zu beachten ist.

Integration auf Ihrer Webseite

Nachdem Sie alle Tags für Ihr Conversion-Tracking erstellt haben, müssen Sie Ihre Webseite konfigurieren. Kopieren Sie dafür die erhaltenen Code-Snippets in den HTML-Code Ihrer Webseite.

Testen & Conversions überprüfen

Testen Sie, ob die Änderungen erfolgreich waren und prüfen Sie, ob die einlaufenden Daten Ihren tatsächlichen Erfolgen, wie Produktverkäufen oder Anmeldungen entsprechen.

Verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten

Je nachdem, wie Sie bisher gearbeitet haben, stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung, wie Sie das Conversion-Tracking über Server-side Tagging gestalten können: Google Ads oder Analytics. 

Hinweis: Die folgenden Anleitungen beziehen sich auf die Schritte, nachdem Ihr Webtracking bereits auf Server-side Tagging umgestellt wurde!

Conversion-Tracking mit Google Ads

  • Melden Sie sich in Ihrem Google Ads-Konto an und navigieren Sie in den Einstellungen zu „Conversions“.
  • Wählen Sie die Conversions aus, die Sie messen möchten oder erstellen Sie über den Menüpunkt „neue Umwandlungsaktion“ eine neue Messgröße.
  • Bei neuen Aktionen muss die Art der Conversion, ein Umrechnungswert sowie eine Kategorie gewählt werden.
  • Gehen Sie nun auf „Tag setzen“ und wählen Sie die Option „Google Tag Manager“ aus. Sie erhalten die benötigten Informationen über den Tag.

  • Navigieren Sie im Google Tag Manager in Ihrem Server-Container zum Menü „Tags“.
  • Erstellen Sie einen neuen Tag und wählen als Typ „Conversion Linker“ aus mit dem Trigger „Alle Seiten“.
  • Erstellen Sie einen neuen Tag und wählen als Typ „Track Conversions von Google Ads“ aus.
  • Übernehmen Sie in der Konfiguration des Tags die Conversion-ID und das Label aus Google Ads, welches Sie im ersten Schritt erhalten haben.
  • Befüllen Sie anschließend die Felder Conversion Value und Currency Code, falls Ihr Tracking von den Standardeinstellungen abweichen soll.
  • Erstellen Sie nun einen Trigger für Ihre Conversion. Verwenden Sie in der Konfiguration des Triggers den Typ „Benutzerdefiniertes Ereignis“ und legen Sie als Ereignis Ihre Conversion (bspw. Kauf, Registrierung…) fest.
  • Zuletzt benennen Sie den Tag, sodass Sie zukünftig erkennen können, wofür dieser verwendet wird. Vergessen Sie nicht zu speichern!

  • Ergänzen Sie den HTML-Code der neuen Tags im Quellcode Ihrer Webseite, damit die Daten Ihrer Nutzer getrackt werden können.

  • Überprüfen Sie in Google Analytics, ob die gewünschten Daten als Ereignisse ankommen.

Conversion-Tracking mit Google Analytics

  • Melden Sie sich in Ihrem Google Analytics-Account an und wählen Sie Ihre Website aus, für welche Sie das Event erstellen möchten.
  • Navigieren Sie zum Menüpunkt „Ereignisse“ und klicken Sie auf „Ereignis definieren“.
  • Hier müssen Sie nun verschiedene Parameter eintragen:
    • Name: Geben Sie jedem Event einen sprechenden Namen (bspw. Terminvereinbarung), um eine spätere Identifikation zu gewährleisten.
    • Kategorie: Wählen Sie eine Kategorie, um verschiedene Ereignisse leichter zu organisieren und zu analysieren.
    • Aktion: Beschreiben Sie genau, welche Interaktion stattfindet (bspw. Klick).
    • Label (optional): Label ermöglichen eine weitere Zuordnung von Ereignissen.
    • Wert (optional): Für Produkte und Dienstleistungen kann ein numerischer Wert für die Überwachung von Umsätzen angelegt werden.
    • Weitere Einstellungen (optional): Sie können weitere benutzerdefinierte Parameter und Bedingungen für Ihr Ereignis hinzufügen.
  • Vergessen Sie nicht, das Event zu speichern!

  • Navigieren Sie zur Übersicht Ihrer Ereignisse.
  • Aktivieren Sie bei den gewünschten Ereignissen die Option in der letzten Spalte „als Conversion markieren“.
  • Übertragen Sie die neuen Ereignisse in den GA4-Tracking-Code auf Ihrer Webseite.

  • Melden Sie sich in Ihrem Google Ads-Account an und navigieren Sie zu den Einstellungen.
  • Klicken Sie auf die Option „Verknüpfungen mit Google-Produkten“ und wählen Sie aus dem Dropdown-Menü „Google Analytics“.
  • Hier müssen Sie Ihr Property auswählen, bei welchem Sie die Conversion-Ereignisse definiert haben.
  • Tragen Sie Ihre Google Analytics-ID ein. Diese finden Sie im Google Analytics-Konto unter „Eigenschaftseinstellungen“ > „Allgemein“, in der Form G-XXXXXXXXXX.
  • Überprüfen Sie die Verknüpfungseinstellungen und ändern Sie sie ggf. für Ihre Zwecke.
  • Klicken Sie zuletzt auf „Verknüpfung erstellen“, um den Vorgang abzuschließen.

  • Wählen Sie in den Einstellungen Ihres Google Ads-Kontos den Menüpunkt „Kontoeinstellungen“ aus. Auf dieser Seite scrollen Sie bis ganz unten und klicken Sie anschließend auf „Erweiterte Einstellungen“.
  • Aktivieren Sie nun die Einstellung „Auto-Tagging“.

Überprüfen Sie nun, ob die Ziel-URLs Ihrer Ads-Kampagnen korrekt und identisch mit den URLs auf Ihrer Webseite sind.